Gepflanzt, was das Zeug hält

Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Heimkehr waren am Mittwoch, den 28. September, bei einer groß angelegten Pflanzaktion, dem „Social Day“, dabei und pflanzten gemeinsam rund 1500 Bäume. Auf einem Waldstück im Solling, einem Mittelgebirge im Weserbergland, trotzten sie gemeinsam Wind und Wetter und pflanzten, eingeteilt in vier Gruppen, Lärchen, Schwarznüsse, Roteichen und Douglasien. Bei der Auswahl der Arten wurde Wert auf Klimabeständigkeit gelegt, sodass die Arten trotz der veränderten Klimabedingungen gut wachsen und gedeihen können. Zusätzlich wurde jeder Baum mit einem sogenannten Bissschutz versehen, sodass sie durch den Verbiss von Wildtieren nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.

Der sogenannte Social Day fand im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der Heimkehr statt. Das Waldstück im Solling fördert die Heimkehr in einer mehrjährigen Kooperation gemeinsam mit dem Forstgut Deensen. Mitglieder der Heimkehr haben die Möglichkeit, Baumpatenschaften für ein oder mehrere Bäume abzuschließen und den Bestand auch auf diese Art und Weise zu fördern. Mit diesem Projekt hofft die Heimkehr, dem Wald als Klimaschützer Nr. 1 und natürliche CO2-Senke wirksam unter die Arme greifen zu können und damit einen der wichtigsten Lebensräume zu schützen.