Bei der Heimkehr bauen wir bereits seit 2006 bei allen unseren Heizungszentralisierungsprojekten ergänzend einen erneuerbaren Energieträger, in der Regel eine Luftwärmepumpe, ein. Außerdem treffen wir bereits alle schon möglichen Vorkehrungen, um – sobald es die Technik dazu gibt – komplett auf andere, CO2-arme oder sogar CO2-neutrale Heizungstechnologien umzustellen.
Durch die bisherigen Zentralisierungen ist es uns in den vergangenen Jahren gelungen, den Energieverbrauch der an die Heizungszentralen angeschlossenen Gebäude im Schnitt um 40% zu verringern.
10-12% der Heizenergie des Wohnungsbestands der Heimkehr wird bereits heute durch erneuerbare Energieträger (in der Regel Luft-Wärmepumpen) abgedeckt. Wenn wir diesen Anteil erhöhen bzw. auf den Einsatz von Gas vollständig verzichten wollten, gelänge das mit der derzeitigen Technik nur durch einen sehr hohen Einsatz von Strom. Dadurch würde aber der Betrieb sehr ineffizient und die Heizkosten würden auf ein Vielfaches steigen. Zudem wäre – von den Kosten abgesehen – eine solche Lösung auch nur dann klimafreundlicher, wenn der verwendete Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen würde. Vollkommen klimaneutral – ganz ohne fossile Energieträger – lassen sich der Praxiserfahrung nach zum heutigen Zeitpunkt nur wenige Gebäude wirtschaftlich beheizen.
Selbstverständlich arbeiten wir insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Lage an Lösungen, wie wir den Anteil fossiler Energieträger an der Wärmeerzeugung weiter reduzieren und den Anteil erneuerbarer Energieträger ausbauen können. Unser Ziel ist es, dass unser Wohnungsbestand bis 2045 klimaneutral wird. Wie wir dort hinkommen, wollen wir in den nächsten Monaten in unserer Klimastrategie erarbeiten.